Pellets sind im Frühling aktuell!
Zürich, 19. Mai 2023. 2022 war ein erfolgreiches Jahr für Pellets. Es wurden 13.5% mehr Pellets in der Schweiz produziert als im Vorjahr und gut 20% mehr Pelletheizungen verkauft. Im Frühling ist ein guter Zeitpunkt, um das Lager zu füllen oder eine Pelletsheizung zu planen.
Nachdem sich letztes Jahr die Pelletpreise aufgrund verschiedener Ereignisse massiv erhöhten, hat sich die Situation wieder normalisiert.. Der höhere Preis ermöglichte bei vielen Betrieben einen Produktionsausbau oder Investitionen in die Logistik. Die Vorteile der Holzpellets liegen jedoch nicht nur beim Preis. Das Heizen mit Pellets ist umweltfreundlich, nachhaltig und einfach im Betrieb.
Plus: Einheimische Produktion ist gestiegen
Die Pelletbranche ist mit dem vergangenen Jahr sehr zufrieden. Es war für die Produzenten und Lieferanten des erneuerbaren Brennstoffes ein gutes Jahr. Die erhöhte Nachfrage konnte gedeckt werden. Dies sicher auch dank den hohen Temperaturen im Oktober und November.
In der Schweiz wurden mit 367'000 Tonnen Pellets rund 13.5% mehr produziert als im vergangenen Jahr. Verkauft wurden 434'000 Tonnen, das sind rund 4% mehr als im Vorjahr, wobei aufgrund der warmen Monate Oktober und November der Verkauf nicht das Vorjahresniveau erreichte. Der Import von Pellets wurde 2022 angekurbelt, da die Branche einen grossen Zuwachs an Anlagen hatte und eine mögliche Mangellage im Winter 2022/23 verhindern wollte. Es wurden etwas mehr als 100'000 t Pellets importiert, wobei mehr als 90 % aus den umliegenden Ländern Deutschland, Österreich, Frankreich und Belgien stammten.
Plus: Verkaufszahlen bei Pelletheizungen steigen weiter
Die Erfolgsmeldungen gelten auch für den Verkauf von Pelletheizungen. Hier gab es einen Zuwachs von mehr als 20% gegenüber dem Vorjahr. Anlagen mit Leistungen zwischen 20 und 50 kW, die typischerweise in Ein- und Mehrfamilienhäusern eingesetzt werden, sowie Anlagen mit 50 – 100 kW, die in Überbauungen eingesetzt werden, konnten im Vergleich den höchsten Zuwachs verzeichnen.
Plus: Erneuerbar auf dem Vormarsch
Bei einem Heizungswechsel interessieren sich immer mehr Personen für erneuerbare Lösungen. Entsprechend ist die Nachfrage nach Öl- und Gasheizungen gesunken. Diese Entwicklung geht in die richtige Richtung, denn unsere Energiezukunft kann nur erneuerbar sein. Dabei gewinnen nicht nur die Umwelt, sondern auch die Hausbesitzer, die mit dem erneuerbaren Brennstoff Holzpellets tiefere Heizkosten haben. Mit den bestehenden Förderprogrammen bilden Pelletheizungen eine interessante Alternative.
Plus: Pellets und Pellet-Heizungen frühzeitig bestellen
Nachdem die Preise im Jahr 2022 aus diversen Gründen erstmals massiv anstiegen, sind sie nun wieder auf dem Vorjahresniveau. Es lohnt sich jetzt, im Frühling und im Sommer, alle Lager zu füllen. proPellets.ch und Holzfeuerungen Schweiz rechnen auch in diesem Jahr mit einem Mehrverkauf an Heizungen. Um die nötige Menge an Pellets bereitzustellen, müssen die Holzpellet-Produzenten über den ganzen Sommer optimal produzieren und die gesamte Kapazität ausschöpfen können. Darum brauchen die Produzenten und Händler die verfügbaren Lager und sind froh, wenn alle Besitzer von Pelletheizungen ihre Lager früh befüllen lassen.
„Wir rufen die Kunden jetzt dazu auf, ihre Pelletlager zu füllen“ betont Sabine L’Eplattenier-Burri, die Geschäftsleiterin von proPellets.ch. „Sie helfen so der Schweizer Pelletbranche, ihre Produktion an die Nachfrage anzupassen und die Pelletlieferungen so effizient wie möglich abzuwickeln.“ Wenn Sie jetzt Pellets bestellen, dann kann Ihr Händler die Lieferung optimal planen und Ihr Lager ist gefüllt, wenn die Temperaturen kühler werden. Im Herbst können die Lieferzeiten deutlich länger sein, die Pellets-Lastwagen sind dann oft auf Wochen ausgebucht. Dies auch der Tipp des Bundesamtes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, UVEK.
Mit diesen positiven Ansätzen freut sich die Branche auf eine erfolgreiche Zukunft mit erneuerbarer Energie.
Downloads
- Erfolgreicher_Pelletmarkt_D.pdf 647 KB
- Lager_befuellen.jpg 7 MB
- Pellet.jpeg 4 MB
- Peter_Lehmann.jpg 2 MB
- Sabine_LEplattenier-Burri.jpg 161 KB